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Burnout für die Haut:

Was tun bei Sonnenbrand?

 Lesezeit: 3 Minuten

Es gibt be­kannt­lich viele Dinge, die den wohl­ver­dienten Ur­laub ruin­ieren können. Schmutz­iges Hotel­zimmer, schlechtes Essen, aber vor allem: viel Sonne. Ja, richtig gelesen. Genauer: zu viel Sonne. Denn die Ge­fahr eines Sonnen­brands steigt mit den Temp­eraturen. 

Genau wie die damit zu­sammen­hängen­den Schmerzen und ge­sund­heit­lich­en Risi­ken. Wir zeigen, welche Folge­schäden eine Ver­brenn­ung haben kann und wie man sich davor schützt.

Sonnenbrand
Veröffentlicht am 26.05.2023

Was ist ein Sonnenbrand?

Bei einem Sonnen­brand bekommt die Haut übermäßig viel UV-Strahlung ab. Doch was heißt schon übermäßig? Leider nichts Konkretes. Denn es kann genau die richtige Dosis sein oder eben schäd­lich werden. Das ist abhängig vom Hauttyp, eventuell ein­ge­nommenen Medi­ka­men­ten oder eben von der Intensität der Sonne.
Kommt es zu einem Sonnen­brand, ist vor allem eins nicht zu tun: nichts tun und weiter in der Sonne bleiben. Denn die Ver­brenn­ung kann sich schnell ver­schlimm­ern und die Folgen dadurch auch. Also gilt: ab in den Schatten. Und es ist rat­sam genau dort zu bleiben, solange der Sonnenbrand noch da ist.
Denn ein Sonnen­brand ist immer mit schweren Zell­schäden verbunden und dadurch nicht zu unter­schätzen. Zum einen erhöht sich das Risiko von Haut­krebs. Zum anderen altert die Haut schneller und verliert ihre Elastizität, was zu Alters­flecken und Falten führt. All das gilt nicht nur für heiße Stunden am Strand. Sondern auch für wöchent­liche Minuten unter dem Solarium.

Wie erkenne ich einen Sonnenbrand?

Sonnen­brand ist nicht gleich Sonnen­brand. Er wird in drei Grade unter­schieden. Beim Sonnen­brand ersten Grades liegt eine leichte Ver­brenn­ung vor. Heißt: Rötung, heiße Haut und leichte Schmerzen ggfs. ein Jucken oder Brennen.
Wie erkenne ich einen Sonnenbrand?
Ein Sonnen­brand zweiten Grades ist dagegen schon deutlich un­an­ge­nehmer, denn hier bilden sich schmerz­hafte Brand­blasen. Und dabei ist eins sehr wichtig: nicht auf­stechen, da ein hohes In­fektions­risiko besteht.
Löst sich jedoch die obere Haut­schicht schon ab und es sind teil­weise Symp­tome eines Sonnen­stiches zu erkennen, ist ein Sonnen­brand dritten Grades erreicht. Jetzt sollte um­gehend ein Arzt aufgesucht werden. In schweren Fällen ist der einzig richtige Weg der Weg ins Krank­en­haus – auf­grund des Infekt­ions­risikos und dem Be­darf an In­fu­sion­en auf­grund von Flüssig­keits­ver­lust.

Was tun gegen Sonnenbrand?

Die ersten beiden Grade eines Sonnen­brands lassen sich relativ einfach be­han­deln. Es reicht meistens aus, die be­troffene Stelle zu kühlen – mit Quark-Umschlägen, Gur­ken­schei­ben, Kartoffeln, Brand­gelen oder After-Sun-Lotions mit Pan­thenol. Außer­dem hilft trinken, trinken und es lässt sich schon er­ahnen: trinken.
Denn die Haut verliert durch die Ver­brennung viel Flüssig­keit. Glück­licher­weise beginnt ein Sonnen­brand in der Regel nach 72 Stunden wieder ab­zu­kling­en. Übrigens: Eine Zi­trone als viel­ge­nannt­es Haus­mittel­chen hilft leider nur als Er­frisch­ung im Glas, nicht aber als zu­ver­lässig­es Heil­mittel auf der stra­paziert­en Haut­partie.
Doch wie lässt sich ein Sonnen­brand vorbeugen? Zie­mlich einfach. Näm­lich genauso leicht, wie einen zu be­kommen. Lange und direkte Sonnen­ein­strahl­ung sollte ver­mieden werden. Außer­dem emp­fiehlt es sich be­son­ders den Kopf zu schützen – bei­spiels­wei­se durch einen Sonnen­schutz wie Mützen oder Kappen.
Sonnen­cremes sind un­ab­ding­bar und nur passend zum Haut­typ auch wirklich wirksam – also darauf achten, dass der richtige Licht­schutz­faktor ge­wählt wird und dass die Creme noch halt­bar ist.
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Und wenn es doch mit Sonnenbrand zum Arzt gehen muss:
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