• Mit Veneers zum umwerfenden Lächeln

    Weiße und formschöne Zähne

    Mit Veneers zum umwerfenden Lächeln

Sie haben eine kleine Zahnlücke, einen abgebrochenen Zahn oder eine unschöne Füllung? Veneers nennt man die kleinen Keramikschalen, die auf die Zähne geklebt werden, um kosmetische Mängel auszugleichen. Wie eine Fassade oder eine Ummantelung umschließen sie den Zahn. Sie können aber nicht nur kosmetische Makel ausgleichen, sondern werden zunehmend auch als medizinische Möglichkeit bei Zahnproblemen angesehen. Was hat es mit den kleinen Zahnverkleidungen auf sich? Wann sind Veneers sinnvoll und was kosten sie?

Abgebrochener Zahn oder Verfärbungen? Veneers sind die unkomplizierte Lösung

Es entwickelt sich allmählich: Ihre Zähne werden von Jahr zu Jahr etwas gelber. Kaffee, Tee oder gar Nikotin machen die Sache nicht besser. Manchmal geht es aber auch ganz schnell. Ein Unfall – und plötzlich ist der Zahn abgebrochen! Veneers sind die unkomplizierte Hilfe, wenn Sie sich wieder pudelwohl mit Ihrem Lächeln fühlen wollen.
Veneer ist englisch und bedeutet so viel wie Mantel oder Fassade. Veneers sind also kleine Mäntelchen, die auf den Zahn geklebt werden. Mit Veneers machen sie die Zähne (wieder) schick – denn die Verblendschalen korrigieren kleine Fehlstellungen und Zahnlücken. Veneers sind in verschiedenen Weißabstufungen erhältlich. Der aus Keramik bestehende Schutzmantel ist dabei oft nicht dicker als eine Kontaktlinse. Veneers sind lichtdurchlässig und sehen dadurch besonders natürlich aus.

Kleiner Eingriff mit großer Wirkung

Besonders die Schneidezähne lassen sich mit Veneers super aufbessern. Veneers gleichen kleine Fehlstellungen optisch aus und verhelfen Ihnen zu weißen Zähnen. Abgebrochene oder abgesplitterte Zähne werden wieder vervollständigt. Das Keramik, das bei Veneers zum Einsatz kommt, ist besonders verträglich. Auch Zähne mit Füllungen können mit den Veneers ummantelt werden.

Der große Vorteil von Veneers:

Während bei einer Krone sehr viel vom Zahn abgetragen werden muss, wird bei einem Veneer höchstens eine kleine Schicht Zahnschmelz abgeschliffen. So bleibt der natürliche Zahn erhalten. Der Eingriff ist unkompliziert; eine örtliche Betäubung gibt es nur, wenn Sie es wollen. Die Zähne erhalten durch das lichtdurchlässige Keramik einen natürlichen Look. Mit Veneers können Sie auch all das tun, was Sie mit Ihren normalen Zähnen machen würden. Bei größeren Lücken oder wenn der Zahn zu stark beschädigt ist, reichen Veneers allerdings nicht aus. Dann helfen Kronen Brücken oder gar Prothesen.
 
Hier eigenen sich Veneers nicht:
  • starkem Zähneknirschen
  • Fingernägelkauen
  • beim Ausführen von Sportarten, bei denen Zahnverletzungen möglich sind
 

Unter der Lupe: Arten, Ablauf und Haltbarkeit von Veneers

Bei Veneers gibt es verschiedene Arten: Sie können sich entweder für konventionelle Veneers, für Lumineers, Non-Prep-Veneers oder gar Veneers-To-Go entscheiden.
Konventionelle Veneers
  • Bei konventionellen Veneers wird zunächst der Zahnschmelz abgeschliffen. Dann macht die Zahnärztin einen Abdruck und Sie erhalten provisorische Veneers. Im Zahntechniklabor werden dann die für Sie individuell passenden Schälchen gefertigt. Beim nächsten Termin werden die konventionellen Veneers schließlich aufgeklebt.
    Was Sie beachten müssen: Da bei konventionellen Veneers der Zahnschmelz abgeschliffen wird, können die Veneers zwar wieder entfernt werden. Aber dafür müssen die Zähne mit anderen Veneers oder alternativen Methoden (etwa einer Krone) versorgt werden. Sie erhalten also Ihre ursprünglichen Zähne nicht zurück, denn das Abschleifen des Zahnschmelzes ist dauerhaft. Außerdem kann das Abschleifen zu einer erhöhten Empfindlichkeit der Zähne führen. So kann es zu Schmerzen beim Genuss von heißen oder kalten Nahrungsmitteln und Getränken kommen.
Non-Prep-Veneer
  • Die Non-Prep-Veneers sind deutlich dünner als die konventionellen Veneers: Sie sind nur 0,2 - 3 mm dick! Und genau da liegt auch ihr Vorteil: Denn so müssen die Zähne nicht vorher abgeschliffen werden und können in ihrer natürlichen Form erhalten werden. Die Lumineers sind eine Untergruppe der Non-Prep-Veneers. Als Markenprodukt sind sie vor allem in Hollywood bekannt. 
    Nachteile Non-Prep-Veneers: Da Non-Prep-Veneers sehr dünn sind, können starke Verfärbungen durchscheinen. Ein vorheriges Bleaching – wenn möglich – kann helfen.
Nach 10 bis 15 Jahren werden Veneers ausgetauscht.
Die Haltbarkeit von Veneers liegt zwischen 10 und 15 Jahren. Dann werden sie ausgetauscht. Bei guter Pflege können sie sogar noch länger halten. Wie immer gilt: regelmäßiges Zähneputzen ist entscheidend! Eine Schwachstelle der Veneers sind undichte Stellen. Sie zeigen sich an Verfärbungen an den Klebestellen und können, wenn man sie rechtzeitig bemerkt, korrigiert werden.

Was kosten Veneers?

Veneers werden nur unter bestimmten Voraussetzungen von der gesetzlichen Krankenkasse bezuschusst, etwa wenn die Veneers aus medizinischen Gründen eingesetzt werden. In anderen Fällen müssen Sie die Veneers aus eigener Tasche bezahlen. Aber auch, wenn die Krankenkasse einen Teil übernimmt, wird es noch Restkosten geben, die Sie selbst tragen müssen. Die Kosten der Veneers sind je nach Art unterschiedlich. Ein Veneers kostet zwischen 500 und 800 Euro pro Zahn.

Rundum abgesichert mit ZahnPRIVAT der UKV

Die Zahnzusatzversicherung der UKV ist das Ass im Ärmel, wenn Sie Ihre Zähne mit Veneers verschönern. Denn sie übernimmt neben prophylaktischen Behandlungen und Zahnersatz auch prozentuale Anteile der Veneers. Der Tarif  ZahnPRIVAT hat verschiedene Stufen für Sie in petto:
  • ZahnPRIVAT 75: 75%
  • ZahnPRIVAT 90: 90%
  • ZahnPRIVAT 100: 100%
Gemäß Tarif übernimmt die Zahnzusatzversicherung Ihre Kosten für Veneers. Selbst wenn die gesetzliche Krankenkasse einen Teil übernimmt, können Sie die Restkosten bei der UKV einreichen.
Veröffentlicht am 07.09.2022